Genetisch bedingte Hauterkrankungen
Die genetische Diagnostik ist ein effizienter Weg, um erbliche dermatologische Erkrankungen zu subtypisieren. Eine Diagnose liefert die notwendigen Informationen, um sichere, individuelle Behandlungs- und Therapieentscheidungen zu treffen. Die Informationen aus einer genetischen Untersuchung können zudem dabei helfen, die Erkrankung und ihren Verlauf besser einzuschätzen. Darüber hinaus gibt der Nachweis der genetischen Ursache Auskunft über den Vererbungsmodus innerhalb einer Familie - unerlässlich für eine ausführliche genetische Beratung.
Zu den genetischen Hauterkrankungen zählen u.a.
- Epidermyolosis bullosa
- Ichthyosen
- Albinismus
- Xeroderma pigmentosum
- palmoplantare Keratose
- Pachyonychia congenita
- Pyoderma gangrenosum
Darüber hinaus gibt es zahlreiche syndromale Erkrankungen, die mit einer Hautbeteiligung einhergehen (z.B. Neurofibromatose, tuberöse Sklerose-Komplex, ektodermale Dysplasie; Ehlers-Danlos-, Gorlin-Goltz-, Costello- und kardio-fazio-kutanes Syndrom). Auch bei familiärer Häufung oder Auftreten multipler Melanome kann eine genetische Ursache vorliegen.
Info: Bitte beachten Sie, dass wir keine Analyse des FLG-Gens anbieten.
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